Voranschlag 2024

Der Gemeinderat hat den Voranschlag 2024 inkl. Unterlagen an seiner Sitzung vom 17. Oktober 2023 genehmigt und zuhanden der Volksabstimmung vom 26.11.2023 verabschiedet. Die öffentliche Versammlung zum Voranschlag findet am Mittwoch, 8. November, um 20.00 Uhr im Restaurant Hörnli, Hundwil, statt.

Der Voranschlag 2024 der Erfolgsrechnung weist einen Aufwandüberschuss von Fr. 23'850.00 aus. Dieses Ergebnis resultiert aus einem Ertrag von Fr. 6'519'350.00 und einem Aufwand von Fr. 6'543'200.00.

Im baulichen Unterhalt sind keine, grösseren ausserordentlichen Positionen eingestellt. Die Umsetzung des Volkschulgesetztes ab August 2023 greift im 2024 erstmals ganzjährig. Das ehemalige Alters- und Pflegeheim Pfand wurde auch im 2024 als Unterkunft für Flüchtende der Asylkommission Hinterland mit entsprechenden Ausgaben und Mieteinnahmen budgetiert. Die Steuererträge wurden aufgrund aktuellem Stand und mit Blick auf die letzten Jahre leicht erhöht und wurden mit Fr. 2'366'500.00 im Voranschlag eingestellt. Der Finanzausgleich als weitere hohe Ertragsposition wurde gemäss kantonalen Angaben mit Fr. 2'130'000.00 eingestellt.

Im Voranschlag 2024 der Investitionsrechnung sind Investitionsausgaben von Fr. 1'054'000.00 eingeplant. Von den geplanten Investitionsausgaben im 2024 fallen Fr. 230'000.00 auf das laufende Projekt: Anschluss des Abwassers der ehemaligen ARA Schmitten an die ARA Au, St. Gallen. Der Investitionsanteil von Fr. 200'000.00 für die Sanierung der Pfandstrasse mit dem neu zu erstellenden Einlenker ab der Urnäscherstrasse und der neu geplanten Ausweichstelle beim Katzenbühl musste vom 2023 aufs 2024 verschoben und erneut budgetiert werden. Dasselbe gilt für die geplante Wasserversorgung Schwägalp mit Gemeindeanteilen von jeweils Fr. 65'000.00 verteilt auf zwei Jahre. Eine der ältesten Wasserleitung, Pfand – Dorf, sowie die Wasserleitung Pfand, sind mit insgesamt Fr. 305'000.00 im Voranschlag 2024 der Investitionsrechnung eingestellt. Die Wasserleitung Pfand ist zeitlich an ein mögliches Verkaufsprojekt des ehemaligen Alters- und Pflegeheims gekoppelt.

Der Steuerfuss soll bei 4.7 Einheiten belassen werden. Diskussionen um eine mittelfristige Anpassung der Steuerfusspolitik wurden im Gemeinderat geführt. Aktuelle Unsicherheiten betreffend Gemeindestrukturen und der Revision des Finanzausgleichsgesetzes führten zum Entscheid den Steuerfuss aktuell zu belassen.